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WPC – Terrassendielen Ihre Vor- & Nachteile

Terrassendielen aus Holz-Polymer-Werkstoffen (englisch WPC für Wood Polymer Composites) haben sich als eine beliebte Alternative zu Tropenhölzern und heimischem Massivholz im Garten-  und Außenbereich etabliert. WPC-Verbundwerkstoffe bestehen aus bis zu 80 Prozent Holzfasern und einem weiteren Anteil Kunststoff. WPC-Dielen besitzen einige sehr überzeugende Eigenschaften.

WPC im Unterschied zu Massivholz

Terrassendielen: WPC im Unterschied zu Massivholz

WPC-Dielen sind aufgrund ihrer Zusammensetzung gut für den Außeneinsatz geeignet. Dabei ist die Witterungsbeständigkeit von WPC höher als die von unbehandelten heimischen Hölzern, jedoch niedriger als die von Hartholz. Dadurch, dass es sich bei WPC um einen industriell gefertigten Werkstoff handelt und kein Naturprodukt, sind bestimmte Eigenschaften gezielt durch das Produktionsverfahren beeinflussbar. So gelten die meisten handelsüblichen WPC-Dielen als rutschfest und splitterfrei. Dennoch empfehlen sie sich nicht zu jeder Zeit als „ideale Barfußdiele“. Denn bei direkter Sonneneinstrahlung kann sich das Material sehr stark aufheizen.

WPC-Produkte sind einfach zu reinigen

Terrassendielen: WPC-Produkte sind einfach zu reinigen

Dank des Kunststoffanteils benötigen Produkte aus WPC vergleichsweise wenig Pflege.

Ein Anstrich mit einer Holzschutzlasur oder einem Terrassenöl ist nicht erforderlich – im Gegenteil: Holzöle können den Holzwerkstoff sogar schädigen.

Zur Reinigung von WPC-Terrassen genügt es, die Dielen mit einem fettlösenden Spülmittel in Längsrichtung abzuschrubben und mit viel klarem Wasser nach-zuspülen.

Die Qualität macht den Unterschied bei WPC

Die Qualität kann bei WPC-Dielen durch den Produktionsprozess und die eingesetzten Rohstoffe (je nach Anbieter auch Reisspelzen, Gräser, Bambus u. a.) stark schwanken. Beispielsweise können bei billigen WPC-Dielen speziell mit Hohl(kammer)profilen Probleme in extremen Witterungslagen auftreten, etwa bei Dauerfrost. Ungeprüfte Billigwaren, selbst Vollprofile, stehen zudem im Verdacht, im Vergleich zu Schnittholz weniger bruchfest zu sein. Da die Härte und Formstabilität ebenfalls vom Herstellungsverfahren abhängig ist, lassen sich WPC-Dielen nicht einer bestimmten Dauerhaftigkeitsklasse zuordnen, wie es bei Massivholz abhängig von der Holzart möglich ist.

Geschmackssache: die Optik von WPC

Das optische Erscheinungsbild von WPC-Dielen (auch Zaun- oder Fassadenelemente) lässt sich durch die industrielle Einfärbung und Profilierung gezielt beeinflussen.

Die Palette der im Holzhandel erhältlichen Farben ist riesig und die Farbbeständigkeit der Dielen ist besser als bei Massivholz.

Zwar vergrauen WPC-Dielen auch, sogar schneller als beim Naturprodukt Holz. Die Aufhellung durch UV-Einstrahlung und Auswaschung ist insgesamt aber viel geringer als bei Dielen aus Massivholz.


Verlegung und Aufbau sind vergleichbar

WPC-Verbundwerkstoffe können mit allen handelsüblichen Holz-bearbeitungswerkzeugen gesägt, gefräst und gebohrt werden. Die WPC-Terrassendielen werden wie üblich auf einer WPC Unterkonstruktion montiert und damit hinterlüftet (denn durch den Holzanteil darf auch WPC nicht der Staunässe ausgesetzt werden). Als Untergrund eignet sich ein tragfähiges Kies- oder Schotterbett. Bei der Verlegung sind unbedingt die Verlegehinweise der Hersteller zu beachten.

Entsorgung von WPC ist unproblematisch

Montagereste und alte Terrassendielen aus WPC können wie Holzreste über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Aus dem Recyclingmaterial lassen sich – prinzipiell – auch wieder neue WPC-Verbundstoffe herstellen, sofern der Hersteller die Rücknahme anbietet. Aufgrund ihres hohen Brennwerts sind WPC-Reste am Ende ihres mehrfachen Nutzungsprozesses auch für die thermische Verwertung geeignet und ersetzen dann fossile Brennstoffe.

 

 

Quelle GD Holz

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