Bambus Terrassendielen - die haltbare und natürliche Alternative zu Tropenholz

Bambus Terrassendielen sind langlebigkeit, formstabil und zudem sehr stabil

Bambus ist eine der ältesten Pflanzen der Welt. Da Bambus eine schnell wachsende Pflanze ist, ist die Nutzung von Bambus Terrassendielen zudem nachhaltig. 

Hochwertige Bambus Terrassendielen finden Sie im Holzhandel Ihres Vertrauens.


Auszug der Vorteile von Bambus-Terrassendielen:

  • härter als Hartholz
  • sehr langlebig
  • Co2 neutral
  • thermisch behandelt, hohe Formstabilität
  • sehr geringes Quell- und Schwindverhalten = keine großen Fugen
  • kein natürlicher Drehwuchs, keine Astlöcher
  • sehr gute UV- und Farbbeständigkeit
  • kein Vergrauen wie bei Hölzern
  • Keine Schrauben auf der Diele sichtbar, durch seitliche Nut für die unsichtbare Befestigung

Weitere Informationen zur Holzart "Bambus":

Kurzbeschreibung

Bambus zählt botanisch nicht zu den Holzgewächsen, sondern ist ein verholztes Gras aus der Familie der Poaceae. Diesem Gras kann jedoch im Vergleich zum Holz in weiten Teilen Asiens, Südamerikas und Afrikas eine größere Bedeutung als Bau- und Werkstoff zugesprochen werden.

Aufgrund aktueller Lifestyle-Trends werden Produkte aus Bambus auch vermehrt in Europa nachgefragt. Sowohl im Möbelbau, für Küchenutensilien wie auch im Außenbereich und in der Holzwerkstoff-Industrie wird Bambus eingesetzt, Tendenz steigend.

Einige Bambusarten wachsen schnell wie keine andere Pflanze und übertreffen in ihren mechanisch-technologischen Eigenschaften sogar einige Holzarten.

 

 

Natürliche Dauerhaftigkeit

Bambus enthält keine dauerhaften Inhaltsstoffe, so dass er ohne chemische Schutzmaßnahmen im Außenbereich, insbesondere im Erdkontakt, bald von Pilzen und Insekten (auch in Europa) befallen wird.

Farbe und Struktur

Die äußere Färbung des frischen Bambushalmes kann von gelb bis grün über grau, z. T. gestreift oder mit Punkten variieren.

Der hohle Halm ist durch Knoten (Nodien) in längere Segmente (Internodien) unterteilt. In das einheitliche, meist helle und wenig dichte Grundgewebe sind die dunkel abgesetzten Leitbündel eingebettet. Diese bestehen aus den Leitelementen (Gefäße), den stabilisierend umgebenden, dichten Fasern sowie dem parenchymatischen Grundgewebe zur Speicherung.

Größe, Form und Lage/Ausrichtung der Leitbündel variieren in Abhängigkeit von der Position (Höhe, innen oder außen) im Halm. Da der Bambus kein sekundäres Dickenwachstum besitzt, werden keine Zuwachszonen ausgebildet. Auch Holzstrahlen kommen nicht vor.

Gesamtcharakter

Helles verholztes Gewebe, das im Querschnitt durch die markanten Leitbündel gekennzeichnet ist.

Eigenschaften Nachstehende Tabelle enthält die Eigenschaften von P. pubescens. Diese variieren entsprechend der Dichte.

Trocknung

Die hohlen Bambushalme neigen beim Trocknen im Ganzen zum Aufreißen. Aufgespaltene oder aufgeschnittene Halme (strands) sind relativ unkompliziert zu trocknen. Jedoch schwindet Bambus im Vergleich zum Holz schon zu Beginn der Trocknung.

techn. Daten

Gewicht lufttrocken 0,5–0,9 kg/m³
Druckfestigkeit u12-15 20–40 N/mm²
Biegefestigkeit u12-15 84–270 N/mm²
Elastizitätsmodul (Biegung) u12-15 2 600–8 800 N/mm²
Härte (JANKA) ⊥, umgerechnet 17–25 kN
Trocknungsschwindmaß (radial) 6,8–7,2 %
Trocknungsschwindmaß (tangential) 8,6–10,8 %
Natürliche Dauerhaftigkeit (DIN-EN 350-2) 5

Verwendungsbereiche

Parkett, Möbel, Saunabereich, Terrassendielen (in Form von thermisch behandelten und phenolharzverklebten strands), plattenförmige Holzwerkstoffe, Küchenutensilien und Essstäbchen.

Bearbeitbarkeit

Aufgrund der SiO2-Einlagerungen im Grundgewebe ist die Standzeit der Messer sowohl von Hand- als auch von Maschinen-Werkzeugen verringert. Der Halm lässt sich in Längsrichtung einfach spalten. Für die Herstellung von massiven Bambusprodukten müssen die gespaltenen Halme (sogenannte strands) verklebt werden. Eine Profilierung des Bambusgewebes ist aufgrund der hohen Neigung zum Splittern schwierig.

 


Massive Terrassendielen aus Holz - für Freunde der Natur ein Muss ...

In den Garten-Fachmärkten gibt es eine Menge unterschiedlicher Terrassendielen aus heimischen Hölzern wie zum Beispiel Douglasie, Lärche oder auch Robinie.
Bei einheimischen Holzarten werden auch kesseldruckimprägnierte (KDI) Terrassendielen in grün oder braun angeboten. Durch eine Imprägnierung wird die Dauerhaftigkeit und Nutzungsdauer dieser Hölzer verlängert - so ist diese teilweise vergleichbar mit der, der beliebten Tropenhölzer (Der anfängliche Grünton graut mit der Zeit aus und ist optisch dann kaum noch erkennbar).

Ergänzt wird das Sortiment durch eine große Anzahl importierter Holzarten wie z.B. Bangkirai, Garapa, IPE oder auch Bambus. Die Auswahl wächst stetig, den nachhaltige Forstwirtschaft bedeutet eben auch, das für den Terrassenbau nicht nur eine Holzart zur Verfügung steht.

Zu den bekannten Hölzern wie Bangkirai sind über die Jahre immer mehr sogenannte Austauschhölzer (Substitutionshölzer) hinzugekommen. Es ist besonders wichtig bei diesen Terrassendielen in der Verarbeitung die natürlichen Eigenschaften der einzelnen Hölzer zu berücksichtigen und die Planung Ihrer neuen Terrasse darauf abzustimmen.

Sehen Sie in diesem holzSpezi-Video Beispiele traumhafter Holzterrassen...

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Innovativer Werkstoff für Terrassenböden

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Liese, W., 1985: Bamboos – Biology, silvics, properties, utilisation, Schriftreihe der GTZ, No. 180, 132 S.

Othman, R., Mohmod L., Liese W., Haron N., 1995: Planting and utilization of Bamboo in peninsular Malaysia, ResearchPam-phlet No. 118, 1995, ISSN: 0126-8198, Forest Research Institut Malysia (FRIM) Kepong, 52109 Kuala Lumpur,177 S.

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