• Holzterrassen: Thermoholz

    Holzterrassen: Thermoholz


Holzterrassen aus Thermisch behandelten Hölzern - Thermoholz ... KANN MEHR

Was ist Thermoholz? 

Hiesige Holzarten, wie Esche, Buche, Eiche und Fichte werden mit Hilfe eines speziellen thermischen Verfahrens behandelt. Durch Heißluft, Wasserdampf oder im Ölbad wird mit reaktiven Harzen und komplett ohne Chemikalien ein Holz geschaffen, dessen Eigenschaften mit denen von Tropenholz vergleichbar sind. Derzeit gibt es drei Varianten der Behandlung. Bei dem gängigsten Verfahren findet Melamin als reaktives Harz Verwendung. „Thermoholz zeichnet sich durch eine sehr geringe Wasseraufnahmefähigkeit und eine äußerst große Stabilität gegenüber Verformungen aus. Rein optisch punkten die neuen erdfarbenen Töne durch ihre Eleganz

Ergebnis der Holzmodifizierung:

  • Einsatz nachhaltiger Hölzer
  • Erhöhung der Dauerhaftigkeit und Resistenz
  • Verbesserung des Quell- und Schwindverhaltens

Thermisch modifiziertes Holz -TMT

... entsteht durch eine Hochtemperaturbehandlung, bei der die Holzeigenschaften gezielt geändert werden. Durch die Wärmebehandlung erhält das Holz einen gleichmäßig warmen Braunton.

TMT aus heimischen Wäldern

... bleibt auch in der Vergrauung (je nach Sonnen-einstrahlung) relativ gleichmäßig im Farbton und in der Oberflächenhaptik. Außerdem harzt TMT nicht. Die Hölzer werden durch die Modifizierung dauerhafter gegen Pilzbefall und haben eine sehr hohe Dimensionsstabilität.


Die Fertigung von thermisch modifiziertem Holz hat eine lange Tradition

Schon unsere Vorfahren kannten den Trick mit der Wärmebehandlung von Holz

Sie ließen Zaunpfähle im Feuer anglimmen, damit sie in der Erde nicht faulen. Eine Erkenntnis, welche Mitte der 90er Jahre in Skandinavien industriell nutzbar gemacht wurde.

Heute gibt es viele verschiedene Hitzebehandlungsverfahren und sehr große Unterschiede bei der Qualität des thermisch behandelten Holzes.

DER FERTIGUNGSPROZESS:

  1. ca. 20 Stunden Trocknung bis zu einer Holzfeuchte von fast 0 %
  2. ca. 2 – 6 Stunden Thermische Modifizierung (160 – 230 °C)
  3. ca. 20 Stunden Abkühlen und Regulieren der Gleichgewichtsfeuchte

Die thermische Modifizierung basiert ausschließlich auf Verwendung von Wasserdampf und höheren Temperaturen. Während des Behandlungsprozesses werden keine chemischen Zusätze beigegeben.

Thermoholzterrassen sind gesundheitlich und ökologisch absolut unbedenklich!
TMT- Nadelholz erfüllt Dauerhaftigkeitsklasse 2 und TMT-Esche sogar Dauerhaftigkeitsklasse 1 nach DIN EN 3S0 und DIN EN 33S.

An seinem idealen Einsatzort, im Außenbereich ohne Erdkontakt, in ungeschützter Lage (Gefährdungsklasse 4) hat beispielsweise TMT Fichte eine Dauerhaftigkeit von bis zu 2S Jahren.

Mit der außergewöhnlichen Formstabilität und einem gleichmäßigen Vergrauen erhält die Terrasse eine ebenmäßige und edle Oberfläche von besonderer Ästhetik. Durch den Veredelungsprozess der Modifizierung sind alle flüchtigen Inhaltsstoffe, wie Harze, Fette, Gerbstoffe etc. aus dem Holz getrieben. Dadurch harzt TMT nicht und blutet auch nicht aus.

Somit kann eine aufgebrachte Oberfläche nicht von innen heraus geschädigt werden.

Ein ausgeklügeltes Qualitätssicherungssystem, zertifiziert vom WTMT, garantiert einwandfreies Material und einen exzellenten Prozess der thermischen Modifizierung.


Massive Terrassendielen aus Holz - für Freunde der Natur ein Muss ...

In den Garten-Fachmärkten gibt es eine Menge unterschiedlicher Terrassendielen aus heimischen Hölzern wie zum Beispiel Douglasie, Lärche oder auch Robinie.
Bei einheimischen Holzarten werden auch kesseldruckimprägnierte (KDI) Terrassendielen in grün oder braun angeboten. Durch eine Imprägnierung wird die Dauerhaftigkeit und Nutzungsdauer dieser Hölzer verlängert - so ist diese teilweise vergleichbar mit der, der beliebten Tropenhölzer (Der anfängliche Grünton graut mit der Zeit aus und ist optisch dann kaum noch erkennbar).

Ergänzt wird das Sortiment durch eine große Anzahl importierter Holzarten wie z.B. Bangkirai, Garapa, IPE oder auch Bambus. Die Auswahl wächst stetig, den nachhaltige Forstwirtschaft bedeutet eben auch, das für den Terrassenbau nicht nur eine Holzart zur Verfügung steht.

Zu den bekannten Hölzern wie Bangkirai sind über die Jahre immer mehr sogenannte Austauschhölzer (Substitutionshölzer) hinzugekommen. Es ist besonders wichtig bei diesen Terrassendielen in der Verarbeitung die natürlichen Eigenschaften der einzelnen Hölzer zu berücksichtigen und die Planung Ihrer neuen Terrasse darauf abzustimmen.

Sehen Sie in diesem holzSpezi-Video Beispiele traumhafter Holzterrassen...

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Aus dem dieTerrasse24.com-Ratgeber - Wissenswertes und Tipps rund um Terrassen, Hölzer, Pflege und Montage:

Innovativer Werkstoff für Terrassenböden

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Ohne die typischen Nachteile von Holz vereinen Terrassendielen aus WPC die Natürlichkeit von Holz mit der Robustheit von Kunststoff zu maximalem Komfort bei außergewöhnlich minimalem Pflegeaufwand.

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Die Terrassen-HOTLINE:

09191 - 600 95

Mo. - Fr.: 8:00 - 17:00 oder per Anfage per Mail

Gängige Holzarten für Thermo-Holzterrassen: